Der französische Benediktiner Henri Le Saux verbindet in diesem Buch lebendigen christlichen Glauben mit dem reichen spirituellen Erbe Indiens zu einer neuen Einheit. Le Saux lebte lange Jahre im Ashram des großen indischen Weisen Gnanananda. Die aus diesen Unterweisungen und Meditationen gewonnenen Erfahrungen erschlossen ihm eine neue Quelle kontemplativen Lebens, die den christlichen Glauben vertieft und zu mystischen Höhen führt. In diesem autobiographischen Werk berichtet der französische Benediktinermönch Henri Le Saux über seine lebensbestimmende Begegnung mit Sri Gnanananda, einem der großen Weisen Indiens. Wohlvertraut mit der indischen Welt, lässt uns der Autor am Leben im Ashram seines Lehrers teilnehmen, seine Unterweisung hören, die Zeremonien und Meditationen miterleben. Hier steht nicht einer der vielen modischen Gurus vor uns, sondern ein wahrer Meister der Spiritualität, der keiner Ekstasen, Wunder und Zaubermächte bedarf, um seinen Worten – und mehr noch seinem Schweigen – Nachdruck zu verleihen. Henri Le Saux – Eingeweiht auch unter seinem indischen Namen Swami Abhishiktananda bekannt – versteht es, als wahrhaft Suchender lebendigen christlichen Glauben mit dem reichen spirituellen Erbe Indiens zu einer neuen Einheit zu verbinden. Jeder falschen Vereinfachung abhold, sieht er im Hinduismus, und hier vor allem in den Upanishaden, eine Quelle kontemplativen Lebens, die den Glauben vertieft und zu seiner ihm gemäßen mystischen Höhe führt.

Henri Le Saux Abhishiktananda

Das Feuer der Weisheit: Ein Benediktiner verbindet den lebendigen christlichen Glauben mit dem reichen spirituellen Erbe Indiens